Ehre oder belastendes Amt?

Ulrike Müller und Eva Gottstein diskutieren in Sonthofen mit Ehrenamtlichen und Lokalpolitikern über zivilgesellschaftliches Engagement.

​Ulrike Müller, Europa-Abgeordnete der FREIE WÄHLER, lädt am 1. April 2019 um 20:00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung rund ums Ehrenamt ins Haus des Gastes nach Sonthofen-Altstädten. Mit von der Partie wird auch die Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung sein, die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein, sowie eine breite Riege von Vertretern der lokalen Politik und zivilgesellschaftlicher Organisationen.

Damit greift die Europa-Politikerin Müller eine Initative der örtlichen FREIE WÄHLER Frauengruppe auf. Müller und Gottstein berichten über politische Initiativen fürs Ehrenamt in Bayern und auf europäischer Ebene. Sie wollen gemeinsam mit ehrenamtlich Aktiven erörtern, was diese an Rahmenbedingungen und Verbesserungen brauchen, um sich weiterhin zu engagieren. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an Jugendliche, die bereits in Vereinen oder anderen Organisationen engagiert sind, und ebenso an Menschen, die über ein gesellschaftliches Engagement erst nachdenken.

"Was können wir in der Politik tun, damit die Bedingungen stimmen?"

Neben Müller und Gottstein haben ihr Kommen zur dieser Diskussionsveranstaltung zugesagt: Christa Senkbeil, Politikerin im Stadtrat Sonthofen; Christian Feger, Sportreferent im Stadtrat Sonthofen; Bernd Neve, 1. Vorsitzender des St. Michael-Chors und Kulturbeirat; Karl Bosch, „Der Vereinsberater“ und Geschäftsführer von TV Kempten; sowie Seppi Dornach vom Roten Kreuz Oberstdorf.
 
Müller organisiert die Veranstaltung aus dem Verständnis heraus, dass das Ehrenamt einen Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellt. Sie zollt aktiv engagierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Anerkennung und will sich dafür einsetzen, dass die Bedingungen für ehrenamtliches Engagement besser werden. Dazu sagt Ulrike Müller: “Wir wollen aktiv in die Diskussion einsteigen und von den Menschen direkt erfahren: Was brauchen Sie in ihrem Ehrenamt? Was können wir in der Politik tun, damit die Bedingungen stimmen? Denn wir wollen, dass es auch in Zukunft noch heißen kann: Ein Hoch auf’s Ehrenamt!”